Selbst repariertes Gerät wieder veräußern ?...

M

Manuel Reimer

Guest
Hallo,

ich hab mir vor einigen Jahren einen gebrauchten Telefunken Hifi-Tuner
angeschafft weil der damalige AV-Receiver einen sehr schwachen Tuner hatte.

Nach einigen Monaten in meinem Besitz hat sich das Gerät keine Sender
mehr gemerkt. Der eingebaute NiCd-Akku hat den Geist aufgegeben und auch
etwas Lauge auf der Platine hinterlassen. Ich habe das dann sauber
repariert (inklusive Neutralisierung der Lauge und Reinigung der
Platine) und einen neuen Akku, zusammengestellt aus 4x NiCd
Mignonzellen, an eine freie Stelle im Gehäuse platziert. Verwendet habe
ich dafür 4 Klebepads und zwei Kabelbinder. Für den Betrieb im Hifi-Rack
reicht das. An der Stelle wo der Original-Akku war sind jetzt Stifte an
die der neue Akku mit Dupont-Steckverbindern angeschlossen wurde.

Lange Vorrede, kurzer Sinn: Ich hab selber am Gerät gebastelt, aber
mittlerweile keine Verwendung mehr dafür. Zum Wegwerfen ist das Ding
aber zu schade. Ich würde das Gerät also gerne bei eBay einstellen.

Den Versand übersteht meine Akku-Montage definitiv nicht und wenn sich
der Akku losreißt besteht die Gefahr das er in den Primärteil des
Netzteils kommt. Das würde dann unter Umständen das ganze Gerät unter
Strom setzen. Deshalb würde ich den Akku wieder entfernen und separat im
Paket versenden. In der Artikelbeschreibung würde ich dann auf den
Sachverhalt hinweisen (Neuer Akku separat dabei, muss von einer Person
mit ausreichend Sachverstand wieder montiert werden). Nur um auf Nummer
sicher zu sein würde ich außerdem als \"defekt\" anbieten.

Bin ich so schon rechtlich auf der sicheren Seite? Käufer wusste ja
vorher das der Akku wieder zu montieren ist und wenn der dabei pfuscht
ist das ja dann sein Problem.

Soll ich die Klebepads wieder entfernen und es dem Käufer komplett
selbst überlassen wie er den Akku befestigt oder kann ich die drinlassen?

Gruß

Manuel
 
Manuel Reimer schrieb:

[...]
Bin ich so schon rechtlich auf der sicheren Seite? Käufer wusste ja
vorher das der Akku wieder zu montieren ist und wenn der dabei
pfuscht ist das ja dann sein Problem.

Soll ich die Klebepads wieder entfernen und es dem Käufer komplett
selbst überlassen wie er den Akku befestigt oder kann ich die
drinlassen?

Wäre diese Frage nicht besser in de.soc.recht.misc aufgehoben?

Ciao

Reinhard
 
Am 27.10.20 um 11:34 schrieb Manuel Reimer:

Paket versenden. In der Artikelbeschreibung würde ich dann auf den
Sachverhalt hinweisen (Neuer Akku separat dabei, muss von einer Person
mit ausreichend Sachverstand wieder montiert werden). Nur um auf Nummer
sicher zu sein würde ich außerdem als \"defekt\" anbieten.

Bin ich so schon rechtlich auf der sicheren Seite?

Eine ausführliche Beschreibung des Artikelzustands incl. eventueller
Schönheitsfehler ist immer hilfreich, um Streit zu vermeiden.

Ein pauschalisiertes \"defekt\" ist Unfug. Das drückt nur den erzielten
Erlös (schließlich muss der Käufer damit rechnen, Schrott zu bekommen)
und bringt dir rechtlich gar nichts, denn selbstverständlich hat der
Käufer auch bei ausdrücklich minderwertiger Ware ein Rückgaberecht.

Wichtig (bei jeder Art von Privazverkauf über Online-Plattformen) ist
dagegen ein formales Statement der Art \"Privatverkauf unter Ausschluss
von Gewährleistung und Rückgaberecht\".
Du musst diese beiden Verbraucherrechte EXPLIZIT ausschließen, und du
musst auf den privaten Charakter des Verkaufs hinweisen, damit ein
solcher Ausschluss überhaupt zulässig ist.


Soll ich die Klebepads wieder entfernen und es dem Käufer komplett
selbst überlassen wie er den Akku befestigt oder kann ich die drinlassen?

Deine Sache.
 
On 10/27/2020 11:34, Manuel Reimer wrote:
[...]
(Neuer Akku separat dabei, muss von einer Person mit ausreichend Sachverstand
wieder montiert werden). Nur um auf Nummer sicher zu sein würde ich außerdem
als \"defekt\" anbieten.

Bin ich so schon rechtlich auf der sicheren Seite? Käufer wusste ja vorher
das der Akku wieder zu montieren ist und wenn der dabei pfuscht ist das ja
dann sein Problem.

Soll ich die Klebepads wieder entfernen und es dem Käufer komplett selbst
überlassen wie er den Akku befestigt oder kann ich die drinlassen?

Wenn Du als \'defekt\' verkaufst und darauf hinweist, daß es repariert
wurde und der Zustand deshalb nicht mehr dem Werkszustand entspricht,
bist Du auf der sicheren Seite.
Klebepads dann drinlassen.
Viele erklärende Fotos machen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 27.10.20 um 11:34 schrieb Manuel Reimer:
Lange Vorrede, kurzer Sinn: Ich hab selber am Gerät gebastelt, aber
mittlerweile keine Verwendung mehr dafür. Zum Wegwerfen ist das Ding
aber zu schade. Ich würde das Gerät also gerne bei eBay einstellen.

Kein Problem, habe ich schon öfters gemacht. Bei älteren Geräten ist es
eher die Regel denn die Ausnahme, dass schon Instandsetzungsarbeiten
erforderlich waren. Der Austausch von Komponenten mit begrenzter
Haltbarkeit stellt eher eine Wertsteigerung dar, so wie die Reparatur
eines Autos.

Den Versand übersteht meine Akku-Montage definitiv nicht und wenn sich
der Akku losreißt besteht die Gefahr das er in den Primärteil des
Netzteils kommt. Das würde dann unter Umständen das ganze Gerät unter
Strom setzen. Deshalb würde ich den Akku wieder entfernen und separat im
Paket versenden.

Das ist natürlich keine sonderlich gute Reparatur.
Ist es wirklich zu viel verlangt, die Akkus irgendwo fest zu machen?
Kabelbinder, was auch immer?

In der Artikelbeschreibung würde ich dann auf den
Sachverhalt hinweisen

Das ist in jedem Fall der entscheidende Punkt.

(Neuer Akku separat dabei, muss von einer Person
mit ausreichend Sachverstand wieder montiert werden). Nur um auf Nummer
sicher zu sein würde ich außerdem als \"defekt\" anbieten.

Das kannst Du natürlich immer machen. Aber es trifft die Sache nicht
wirklich im Kern.

Bin ich so schon rechtlich auf der sicheren Seite? Käufer wusste ja
vorher das der Akku wieder zu montieren ist und wenn der dabei pfuscht
ist das ja dann sein Problem.

Klar. Ein Privatverkauf ist immer nur nach bestem Wissen.
Du darfst nur nichts bewusst vorenthalten.

Soll ich die Klebepads wieder entfernen und es dem Käufer komplett
selbst überlassen wie er den Akku befestigt oder kann ich die drinlassen?

Das ist deine Wahl.
Ich würde es ordentlich fest machen.


Marcel
 
On 27.10.20 22:16, Marcel Mueller wrote:
Den Versand übersteht meine Akku-Montage definitiv nicht und wenn sich
der Akku losreißt besteht die Gefahr das er in den Primärteil des
Netzteils kommt. Das würde dann unter Umständen das ganze Gerät unter
Strom setzen. Deshalb würde ich den Akku wieder entfernen und separat
im Paket versenden.

Das ist natürlich keine sonderlich gute Reparatur.
Ist es wirklich zu viel verlangt, die Akkus irgendwo fest zu machen?
Kabelbinder, was auch immer?

Wie schon erwähnt ist der neue Akku mit zwei Kabelbindern an so
selbstklebenden Kabel-Haltepads (je zwei Pads pro Kabelbinder)
festgezurrt. Das hat für meine Zwecke gut gehalten (das Ding stand ja
nur auf meinem Hifi-Regal).

Das sind solche Klebepads:
https://www.amazon.de/dp/B01MT0UYG4/

Ich hab die für \"schnell mal ein Kabel wo hinkleben\" immer auf Lager,
hatte in der Vergangenheit aber durchwachsene Erfahrungen damit gemacht.

Soll ich die Klebepads wieder entfernen und es dem Käufer komplett
selbst überlassen wie er den Akku befestigt oder kann ich die drinlassen?

Das ist deine Wahl.
Ich würde es ordentlich fest machen.

Das Problem das ich da sehe ist das meine Reparatur gefährlich werden
kann wenn der Akku nicht hält. 4 Mignonzellen haben schon ein gewisses
Gewicht und wenn das Paket vom Versanddienstleister ein paar mal
runtergeworfen wird könnte sich diese Masse durchaus selbstständig machen.

Netzspannung ist in dem Gerät direkt auf der Platine. Wenn der Akku sich
also, wenn mal logerissen, einen ungünstigen \"Aufenthaltsort\" aussucht
wäre nicht auszuschließen das das ganze Gerät unter Netzspannung steht.

Für \"richtig gute\" Befestigung müsste ich nochmal Aufwand und Zeit
reinstecken (z.B. ein passgenaues 3D-Druckteil) und selbst dann wäre mir
das zu heiß dann eventuell haftbar zu sein wenn es doch zu einem Unfall
kommt. Wir sind schließlich in Deutschland!

Gruß

Manuel
 
On Tue, 27 Oct 2020 11:34:49 +0100, Manuel Reimer wrote:
ich hab mir vor einigen Jahren einen gebrauchten Telefunken Hifi-Tuner
angeschafft [...] Der eingebaute NiCd-Akku hat den Geist aufgegeben
[daher] einen neuen Akku, zusammengestellt aus 4x NiCd Mignonzellen, an
eine freie Stelle im Gehäuse platziert. [...] Soll ich die Klebepads
wieder entfernen und es dem Käufer komplett selbst überlassen wie er den
Akku befestigt oder kann ich die drinlassen?

Ich antworte jetzt lieber direkt hier, die restliche Diskussion habe ich
gelesen. Hampelei mit \"Defekt\" und \"Privatverkauf... auf eigenes Risiko
und ohne Gewährleistung\" würde ich mir sparen. Gibt nur Ärger.

Dein Gerät will also irgendwo 5V puffern und lädt diesen Pufferakku im
Betrieb selbst auf (sonst wäre ja eine Primärzelle eingebaut gewesen).
Vermutlich nicht, bis die Hölle zufriert, sondern vielleicht ein paar
Monate. Also schmeißt Du die vier NiCd raus (wolltest Du ja eh tun), die
langweilen sich nur kaputt. Und baust stattdessen einen Speicher-Elko
(aka. \"Goldcap\" ein. 2.13¤ sind leistbar [1], falls SMD-Gefummel nicht so
Dein Ding ist, kostet es ein paar Cent mehr [2] [3]. 0.5F sind vermutlich
mehr als üppig (messen), ich bezweifle, daß Du die 1Ah(?) des Akkus
brauchst.

So ein Speicherelko ist klein und leicht, kann man mit Heißkleber
ausreichend sicher montieren.

Ansonsten gibt es natürlich Schraubsockel für Kabelbinder in 1001 Varianten
[4] [5], dann sieht man halt an der Gehäuseseite oder Rückwand einen
weiteren Schraubenkopf. So what? Natürlich mußt Du noch die vier Akkus
daran hindern, aus dem Halter [6] zu fallen.

Und, falls alle Stricke reißen: NiMh-Akkus gibts auch in klein [7], kein
Grund also für Schlamperei.

Ich würde von der Modifikation ein Foto machen und mit Beschreibung dem
Käufer in Spe zur Verfügung stellen. Dann weiß er, worauf er sich einläßt.
Wenn Dein Gerät oder Deine Verpackung nicht transportsicher ist, mußt Du
Transportsicherheit herstellen. Denn sonst haftest Du für Schäden.

Ciao,
Volker

[1] https://www.reichelt.de/v-chip-kondensator-smd-0-22-f-5-5-v-smd-gc-0-22-5-5-p111712.html
[2] https://www.reichelt.de/superkondensator-0-5-f-6-v-8-5-x-17-x-15-5-mm-hy-cap-0-5f-6v-p195673.html
[3] https://www.reichelt.de/elko-radial-1-0-f-5-5-v-1000-h-eecs5r5-1-0f-5-5-p200459.html
[4] https://www.reichelt.de/schraubsockel-fuer-4-8-mm-kabelbinder-schwarz-100er-pack-kab-sockel-4hns-p53619.html
[5] https://www.reichelt.de/schraubsockel-fuer-9-mm-kabelbinder-schwarz-100er-pack-kab-sockel-7hns-p53620.html
[6] https://www.reichelt.de/batteriehalter-fuer-4-mignonzellen-aa-druckknopf-halter-4xum3-1dk-p57121.html
[7] https://www.reichelt.de/nimh-akku-1-3-aaa-170-mah-1er-pack-nh-gp-17aaah-p115571.html
 
On 28.10.20 10:54, Volker Bartheld wrote:
Dein Gerät will also irgendwo 5V puffern und lädt diesen Pufferakku im
Betrieb selbst auf (sonst wäre ja eine Primärzelle eingebaut gewesen).
Vermutlich nicht, bis die Hölle zufriert, sondern vielleicht ein paar
Monate. Also schmeißt Du die vier NiCd raus (wolltest Du ja eh tun), die
langweilen sich nur kaputt. Und baust stattdessen einen Speicher-Elko
(aka. \"Goldcap\" ein. 2.13¤ sind leistbar [1], falls SMD-Gefummel nicht so
Dein Ding ist, kostet es ein paar Cent mehr [2] [3]. 0.5F sind vermutlich
mehr als üppig (messen), ich bezweifle, daß Du die 1Ah(?) des Akkus
brauchst.

Danke für den Vorschlag.

Auf die Idee bin ich bisher noch garnicht gekommen. Ich werde das Ding
bei Gelegenheit mal aufbauen und messen was da so aus einem halbwegs
geladenem Akku für ein Strom rausfließt.

Vor dem Akku sitzt wohl ein 39 Ohm Widerstand als einzige
\"Ladeschaltung\". Für den Elko ist das etwas klein bemessen. Ungeladen
dürfte der Elko wohl relativ lange nahezu einem Kurzschluss bilden. Den
\"Ladewiderstand\" müsste ich dann also wohl noch etwas erhöhen.

Gruß

Manuel
 
Manuel Reimer schrieb am Donnerstag, 29. Oktober 2020 um 16:29:17 UTC+1:
On 28.10.20 10:54, Volker Bartheld wrote:
Dein Gerät will also irgendwo 5V puffern und lädt diesen Pufferakku im
Betrieb selbst auf (sonst wäre ja eine Primärzelle eingebaut gewesen).
Vermutlich nicht, bis die Hölle zufriert, sondern vielleicht ein paar
Monate. Also schmeißt Du die vier NiCd raus (wolltest Du ja eh tun), die
langweilen sich nur kaputt. Und baust stattdessen einen Speicher-Elko
(aka. \"Goldcap\" ein. 2.13€ sind leistbar [1], falls SMD-Gefummel nicht so
Dein Ding ist, kostet es ein paar Cent mehr [2] [3]. 0.5F sind vermutlich
mehr als üppig (messen), ich bezweifle, daß Du die 1Ah(?) des Akkus
brauchst.
Danke für den Vorschlag.

Auf die Idee bin ich bisher noch garnicht gekommen. Ich werde das Ding
bei Gelegenheit mal aufbauen und messen was da so aus einem halbwegs
geladenem Akku für ein Strom rausfließt.

Vor dem Akku sitzt wohl ein 39 Ohm Widerstand als einzige
\"Ladeschaltung\". Für den Elko ist das etwas klein bemessen. Ungeladen
dürfte der Elko wohl relativ lange nahezu einem Kurzschluss bilden. Den
\"Ladewiderstand\" müsste ich dann also wohl noch etwas erhöhen.

Gruß

Manuel

Beschreibe das Gerät wie Du es hier beschrieben hast.
Wird es dann von einem Bastler gekauft besteht kein Problem.
Ein Nicht-Bastler wird es sich überlegen.
 
Am 27.10.20 um 11:34 schrieb Manuel Reimer:

Lange Vorrede, kurzer Sinn: Ich hab selber am Gerät gebastelt, aber
mittlerweile keine Verwendung mehr dafür. Zum Wegwerfen ist das Ding
aber zu schade. Ich würde das Gerät also gerne bei eBay einstellen.

Ich würde an deiner Stelle versuchen, die Akkus mit Kabelbindern auf der
Leiterplatte zu befestigen, wenn noch Platz für Löcher da ist. Du kannst
dir auch einen Platz im Gehäuse dafür aussuchen und verkaufst das Gerät
dann als \"voll funktionsfähig, vom Verkäufer generalüberholt\" weiter.
Alternativ schaust du nach einem Akku, der mechanisch und elektrisch
besser paßt als deine jetzige Lösung. Conrad hat erstaunlich viele
unterschiedliche Bauformen. Da solltest du mal stöbern.

Holger
 
wernertrp wrote:

Beschreibe das Gerät wie Du es hier beschrieben hast.
Wird es dann von einem Bastler gekauft besteht kein Problem.
Ein Nicht-Bastler wird es sich überlegen.

Gebrauchte Geräte sollte man sowieso nur kaufen, wenn man sie
selber reparieren kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anbieter
sie aus einem bestimmten Grund verkauft, ist nämlich nicht Null.

Grüße,
H.
 
Am 30.10.20 um 11:03 schrieb Heinz Schmitz:
wernertrp wrote:

Beschreibe das Gerät wie Du es hier beschrieben hast.
Wird es dann von einem Bastler gekauft besteht kein Problem.
Ein Nicht-Bastler wird es sich überlegen.

Gebrauchte Geräte sollte man sowieso nur kaufen, wenn man sie
selber reparieren kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anbieter
sie aus einem bestimmten Grund verkauft, ist nämlich nicht Null.

Nein, die ist 100%. Der Mensch tut nichts ohne Grund.
 
On 29.10.20 16:29, Manuel Reimer wrote:
Auf die Idee bin ich bisher noch garnicht gekommen. Ich werde das Ding
bei Gelegenheit mal aufbauen und messen was da so aus einem halbwegs
geladenem Akku für ein Strom rausfließt.

0,5mA wenn keine Netzspannung da ist. Bei den gängigen Supercaps reicht
das gerade mal für ein paar Sekunden. Für eine kleine Netzschwankung
sicher OK. Für einen etwas längeren Stromausfall aber nicht tauglich.

Gruß

Manuel
 
Am 30.10.20 um 13:55 schrieb Manuel Reimer:
On 29.10.20 16:29, Manuel Reimer wrote:
Auf die Idee bin ich bisher noch garnicht gekommen. Ich werde das Ding
bei Gelegenheit mal aufbauen und messen was da so aus einem halbwegs
geladenem Akku für ein Strom rausfließt.

0,5mA wenn keine Netzspannung da ist.

Uiii, was zieht denn da so \"viel\" Strom?

Bei den gängigen Supercaps reicht
das gerade mal für ein paar Sekunden. Für eine kleine Netzschwankung
sicher OK. Für einen etwas längeren Stromausfall aber nicht tauglich.

Gruß

Manuel
 
On 30.10.20 15:49, Hartmut Kraus wrote:
0,5mA wenn keine Netzspannung da ist.

Uiii, was zieht denn da so \"viel\" Strom?

Der Schaltplan legt nahe das wohl ein nicht unwesentlicher Teil der
Schaltung weiterversorgt wird. Ist nicht nur der Senderspeicher sondern
die haben auch eine Uhr mit drin die weiterläuft. Ich könnte da jetzt
einen NiMH-Pack in \"klein\" reinpacken. Schon 60mA reichen eigentlich.
Die mögen es dann allerdings nicht so wenn die bis nahe Null
tiefentladen werden...

Gruß

Manuel
 
Am 30.10.20 um 16:39 schrieb Manuel Reimer:
On 30.10.20 15:49, Hartmut Kraus wrote:
0,5mA wenn keine Netzspannung da ist.

Uiii, was zieht denn da so \"viel\" Strom?

Der Schaltplan legt nahe das wohl ein nicht unwesentlicher Teil der
Schaltung weiterversorgt wird. Ist nicht nur der Senderspeicher sondern
die haben auch eine Uhr mit drin die weiterläuft. Ich könnte da jetzt
einen NiMH-Pack in \"klein\" reinpacken. Schon 60mA reichen eigentlich.

60mAh meinst du sicher. Das reicht aber gerade mal fü 12h.

Die mögen es dann allerdings nicht so wenn die bis nahe Null
tiefentladen werden...

Gruß

Manuel
 
Am 28.10.20 um 08:56 schrieb Manuel Reimer:
Für \"richtig gute\" Befestigung müsste ich nochmal Aufwand und Zeit
reinstecken (z.B. ein passgenaues 3D-Druckteil) und selbst dann wäre mir
das zu heiß dann eventuell haftbar zu sein wenn es doch zu einem Unfall
kommt. Wir sind schließlich in Deutschland!

Kirche im Dorf lassen.
Ein Loch, wo man den Kabelbinder durch steckt, sollte reichen.


Marcel
 

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